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Campus Leipzig der FernUniversität Hagen

Summer School “Gewaltgesellschaften”

Die Summer School „Gewaltgesellschaften. Erfahrungen, Erinnerungen, Kontroversen“ lädt Studierende und Promovierende ein, eine Woche lang gemeinsam Forschungsfragen aufzuwerfen, neue Perspektiven zu erörtern und Lösungsansätze vertiefend zu diskutieren. Kritisch hinterfragen wir die kulturellen Kontexte bisheriger Erinnerungstheorien. Es wird das Konzept “kollektiver Traumata“ geprüft oder auch das Scheitern geisteswissenschaftlicher Disziplinen vor der Aufgabe der Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte. In Leipzig wollen wir erkunden, wie Gewalterfahrungen Erinnerungen formen und formatieren und warum gerade diese Erinnerungen bis in die Gegenwart Anlass für Kontroversen sind. Dazu bietet die Stadt Leipzig selbst einige Gelegenheit. So wollen wir uns etwa auf die Spuren der Völkerschlacht begeben und im Grassi-Museum über die koloniale Erblast der Ethnographie reflektieren. Teilnehmen können Studierende und Interessierte aus allen Fachrichtungen. Die Teilnahme ist als Studienleistung anrechenbar.

Sie können sich ab sofort bewerben. Über den Reiter “Bewerbung” können Sie Ihre Unterlagen einreichen.

Auf einen Blick

CoVio Summer School "Gewaltgesellschaften. Erfahrungen, Erinnerungen, Kontroversen"

Wann?
24.07.2023 - 28.07.2023

Wo?
Campus Leipzig der FernUniversität in Hagen (Universitätsstraße 16, 04109 Leipzig)

Veranstalter
CoVio Forschungsverbund Kollektive Gewalt (Institut für Diaspora- und Genozidforschung, Ruhr-Universität Bochum; Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der FernUniversität in Hagen)

Kosten
Die Teilnahme an der Summer School ist kostenfrei. Anreise und Übernachtung müssten selbst organisiert und getragen werden. Das CoVio-Team hilft Ihnen gern bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten.

Reise- und Übernachtungskosten können bei Bedarf anteilig bezuschusst werden. Vermerken Sie bitte Ihr Interesse an einer Förderung in Ihrer Bewerbung.